Sonntag, 12. Februar 2012

...

Welchen Weg
wenn nicht auf meinem?!
ganz eigenen
hin zum Ziel
gesteckt
vor Ewigkeiten
und ich gehe
will bestehen
mich nicht streiten
mit dem Leben
will vergeben
was mich kränkt
was mich lenkt
bezweifeln
weil es mich zurückwirft
wenn anderes ausstirbt
das mich zu tragen scheint.

Ich will wagen
lautlos fragen
wohin ich soll
Wo kannst du mich gebrauchen
ich will immer wieder
überlaufen
in deine Wirklichkeit
in der ich jederzeit
willkommen bin
Will mich sehnen
und erwähnen
dass du lebst
denn du gibst Sinn.

Wenn mir kalt wird
willst du wärmen
wenn ich Angst hab
hörst du zu
wenn ich irre
kann ich finden
im Gewirre
deine Ruh'.

Selten nur kann ich dich spüren
selten nur erfahr' ich dich
selten nur sind meine Augen
offen für dein zartes Licht.
Immer siehst du meine Schritte
immer wartest du bereits
immer schließen deine Hände
neu mich ein
und werden weich.

Will ich flüchten - keine Ketten
Gibst mich frei und lässt mich los
Kehr ich um - du willst mich retten
nur zu dir hin führt mich dein Stoß

Wer bin ich
du öffnest mir
tausend Male deine Tür.
Wer bin ich
ich spucke dir
tausend Male ins Gesicht.
Wer bin ich
bin ich es wert?
Wer bin ich
bin ich für dich...

Bin nur ich
Bin fast nichts
ein kleiner Punkt
ein lauer Wind.
Bin nur ich
Bin fast nichts
doch geh ich fort
ich höre dich
rufst mir zu:
"Mein Kind".

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